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Das Problem mit dem Zahnfleisch

Das Problem mit dem Zahnfleisch
20. August 2019Dr. Ralph Röser

Eine der häu­figsten Erkran­kungen des Mundes ist die Zahn­fleisch­ent­zün­dung – die soge­nannte Gin­gi­vitis. Die Ent­zün­dung kann akut oder chro­nisch ver­laufen und durch ver­schie­dene Ursa­chen her­vor­ge­rufen werden. Der häu­figste Grund ist eine Infek­tion durch Bak­te­rien, sel­tener sind Viren und Pilze die Übeltäter. 

 

Die Ver­meh­rung der Bak­te­rien im Mund­raum kann in den meisten Fällen auf eine man­gelnde Mund­hy­giene zurück­ge­führt werden. Durch die unzu­rei­chende Pflege bilden sich Bak­te­rien aus den Nah­rungs­resten und können so das Zahn­fleisch ent­zünden. In der Regel ist die Behand­lung unkom­pli­ziert und gründ­liche Mund­pflege schafft eine schnelle Lin­de­rung mit dem zusätz­li­chen Ver­wenden von Hausmitteln.

 

Das Pro­blem mit dem Zahn­fleisch – zahn­arzt frank­furt dr. roeser

Symptomatik und Formen der Gingivitis

Die Sym­ptome einer Zahn­fleisch­ent­zün­dung sind häufig die Glei­chen und dadurch leicht ein­zu­ordnen. Die Beschwerden sind Mund­ge­ruch, Zahn­fleisch­bluten, eine sehr weiche Zahn­fleisch­be­schaf­fen­heit und cha­rak­te­ris­ti­sche Anzei­chen einer Ent­zün­dung: diese sind Rötung und Schwel­lung. Gele­gent­lich kann die Gin­gi­vitis für Schmerzen sorgen, das ist jedoch eher sel­tener der Fall.

 

Von den meisten Men­schen bleibt sie unbe­merkt – tat­säch­lich fällt es nur 20 % der Men­schen auf, dass ihr Zahn­fleisch ent­zündet ist. Dies findet seine Ursache darin, ob sie akut oder chro­nisch ver­läuft. Wäh­rend eine akute Gin­gi­vitis oft unent­deckt bleibt und sich durch das regel­mä­ßige Zäh­ne­putzen schnell wieder ver­läuft, kann die Chro­ni­sche deut­lich mehr Pro­bleme bereiten. Von einer chro­ni­schen Zahn­fleisch­ent­zün­dung ist zu spre­chen, wenn die Rei­zung über eine Woche lang besteht.  Dann kann sie wei­tere Pro­bleme ver­ur­sa­chen, bis zum Unter­gang des gesamten Zahns. 

 

Die Ent­zün­dung kann eben­falls durch eine mecha­ni­sche Rei­zung, wie eine unebenen Krone ver­ur­sacht werden. Die schlechte Nach­richt für alle Rau­cher ist, dass Niko­tin­ab­usus die Hei­lung der Ent­zün­dung ver­schlech­tert. Dies ist auf die gefäß­ver­en­gende Eigen­schaft des Rau­chens zurück­zu­führen, was zu einer Man­gel­durch­blu­tung des Zahn­fleisches führt sowie die Beein­träch­ti­gung des Immun­sys­tems. Daher emp­fiehlt es sich bei einem Niko­tin­ab­usus stärker auf die Mund­pflege zu achten und in regel­mä­ßigen Abständen sein Zahn­fleisch nach dem Zäh­ne­putzen zu kontrollieren.

 

Neben der akuten und chro­ni­schen, gibt es noch die hor­mo­nell bedingte und die akute nekro­ti­sie­rende ulze­röse Gin­gi­vitis. Ers­teres tritt in der Regel wäh­rend der Pubertät, einer Schwan­ger­schaft oder durch die Ein­nahme der Anti­ba­by­pille auf. Häufig ist es nur ein vor­über­ge­hender Zustand und ver­läuft unkom­pli­ziert. Letz­teres hin­gegen kann schwe­rere Folgen ver­ur­sa­chen, wie Fieber und abstei­gende Infek­tionen, die sich bis zum Herz aus­breiten können.

Risikofaktoren

Die Gin­gi­vitis kann ver­schie­denen Risi­ko­fak­toren zugrunde liegen. Ganz vorne im Rennen sind die Stoff­wech­sel­er­kran­kungen zu dem auch der Dia­betes mel­litus zählt. Stress, Vit­amin­mängel, hor­mo­nelle Ver­än­de­rungen oder Alkohol- und Niko­tin­ab­usus können wei­tere Ursa­chen einer Ent­zün­dung sein. Pati­enten, die bestimmte Medi­ka­mente ein­nehmen müssen, wie unter anderem Ciclo­s­porin A. – was zum Bei­spiel zur Unter­drü­ckung des Immun­sys­tems nach einer Organ­trans­plan­ta­tion Anwen­dung findet – ver­ur­sacht viele Probleme. 

 

Da es die eigene Abwehr her­un­ter­schraubt, bietet dies den Bak­te­rien opti­male Angriffs­fläche und die Mög­lich­keit sich unbe­ein­träch­tigt zu ver­mehren. Des Wei­teren sind Vor­er­kran­kungen der Zähne, wie Karies eben­falls för­der­lich eine Zahn­fleisch­ent­zün­dung hervorzurufen.

Therapie

Abge­sehen von der Redu­zie­rung von Risi­ko­fak­toren sollte bei der Behand­lung von Zahn­fleisch­ent­zün­dungen der Fokus auf einer gründ­li­chen Mund­hy­giene liegen. Es emp­fiehlt sich, etwas Geld in eine neue Zahn­bürste zu inves­tieren sowie in die Anschaf­fung einer Mund­spül­lö­sung. Die ver­wen­dete Zahn­bürste sollte weiche bis mit­tel­harte Borsten haben, um eine wei­tere mecha­ni­sche Rei­zung des Zahn­fleisches zu vermeiden. 

 

Eine Bam­bus­zahn­bürste stellt eine umwelt­freund­liche und pas­sende Lösung dar, da sie kein hartes Profil besitzt und ihre Borsten besser zwi­schen die Zähne kommen als die der her­kömm­liche Zahn­bürsten. Die Zahn­zwi­schen­räume sollten bei der Mund­pflege mehr im Mit­tel­punkt stehen, da dort die meisten Ent­zün­dungen ihren Ursprung finden. Hierfür eignet sich idea­ler­weise der Gebrauch von Zahn­seide, um optimal in die Zwi­schen­räume zu gelangen. Die Zähne sollten min­des­tens zwei mal am Tag gleich­mäßig für unge­fähr drei Minuten geputzt werden. Eine anti­bak­te­ri­elle Mund­spü­lung kann zusätz­lich bei der Ver­mei­dung von Bak­te­ri­en­bil­dung helfen.

 

Ver­schie­dene Haus­mittel können Anwen­dung bei der Bekämp­fung von Zahn­fleisch­ent­zün­dungen finden. Diese sind unter anderem Salbei, Kamille, Thy­mian und Apfel­essig. Vor allem Kamille ist ein ideale Pflanze zur Lin­de­rung der Pro­ble­matik durch ihre ent­zün­dungs­hem­mende und des­in­fi­zie­rende Eigen­schaften. Bei der Anschaf­fung von Kamille sollte einiges bedacht werden. Salbei, Kamille und Thy­mian werden emp­fohlen als Tee auf­zu­ko­chen und dann damit zweimal am Tag zu Gur­geln. Bei Apfel­essig sollten zwei Löffel in ein Glas Wasser bei­gemengt werden und unge­fähr eine halbe Stunde vor dem Essen den Mund damit ausspülen.

 

Sollte die Zahn­fleisch­ent­zün­dung nicht in kür­zester Zeit nach einer gründ­li­chen Mund­hy­giene abklingen oder zusätz­lich Eiter und Geschwüre auf­treten, sollte drin­gend ein Zahn­arzt auf­ge­sucht werden, um die wei­tere Behand­lung abklären zu lassen.

 

Bild­quelle: alex­and­reest – Pixabay.com

 

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